Ja klar und am Ende ist dann eh wieder der Kapitalismus schuld.

„Ja klar und am Ende ist dann eh wieder der Kapitalismus schuld.“

Bühne und Kostüm

Stückentwicklung von und mit dem Kollektiv Neuland
Dramaturgie Theresa Leopold
Theaterpädagogik Constanze Wohninsland
Foto Susanne Reichardt

Mit
Mare Kraus
Simon Labhart
Markus Strobl
Leon Wieferich

Junges Theater Heidelberg

Eine turbokapitalistische Performance

Willkommen im ultimativen Gesellschaftsspiel für Groß und Klein: Im Kapitalismus. Hier herrscht friedliche Chancengleichheit. Die Regeln sind hart, aber fair. Jede:r kann hoch hinaus and only the sky is the limit. Wären da nur nicht die immer Gleichen, die sich nicht genug anstrengen.

Bevor wir starten, sprich diesen Satz dreimal laut aus: Es ist nur ein Spiel. Es ist nur ein Spiel. Es ist nur ein Spiel. Jetzt kann es losgehen. Deine Startposition auf dem Spielbrett des Kapitalismus legt fest, ob du Chancen hast weiterzukommen oder auf der Stelle trittst. Wir alle sind die Spielfiguren und tragen dazu bei, dass das Regelwerk so bleibt, wie es ist. Finde selbst heraus, ob du anderen die Butter vom Brot nimmst oder die Umverteilung anführst. Ob du zum Winner oder Loser taugst. Aber warte, gegen wen spielen wir eigentlich?

Das Kollektiv Neuland lädt in seiner zweiten Arbeit am Theater Heidelberg zum turbokapitalistischen Endzeit-Spektakel ein und stellt sich dabei den (unangenehmen) Fragen nach Privilegien, Chancengleichheit und Klassenzugehörigkeit.

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Freud träumt :: Anna O

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